Ausgabe Juli 2020 |
Das handliche Messgerät ermittelt mit seiner Ein-Mann-Bedienung in weniger als zwei Minuten die Verdichtungsqualität des Bodens. Hilfsmittel wie ein Gegengewicht (Walze oder beladener Lkw) werden für den Versuch nicht benötigt. Das Messergebnis liegt unmittelbar nach dem Versuch vor und kann sofort interpretiert werden. Es gibt so schon vor Baubeginn der Bauarbeiten Aufschluss darüber, ob unter Umständen Bodenverbesserungsmaßnahmen ausgeführt werden müssen oder ob die Tragfähigkeit des vorhandenen Untergrundes bereits die geforderten Anforderungen erfüllt. Beim Planum entspricht dieser geforderte Wert meist Ev2 = 45 MN/m2, entsprechend muss ein leichtes Fallgewichtsgerät gemäß ZN E einen Wert von Evd = 25 MN/2 anzeigen. Der Umrechnungsfaktor nach ZN E und ZN A liegt in diesem Fall bei 1,8.
Im Straßenbau und im Erdbau muss jede eingebaute Bodenschicht nach ihrer Verdichtung auf ausreichende Tragfähigkeit überprüft werden. Gemäß obligatorischer Eigenüberwachung, die für alle Unternehmen im Erd-, Straßen-, Tief-, Kanal- und Leitungsbau sowie im Garten- und Landschaftsbau vorgeschrieben ist, speichert und archiviert das Leichte Fallgewicht diese Messwerte automatisch zusammen mit Datum, Uhrzeit und GPS-Koordinaten. So kann jedes Bauunternehmen ohne großen Aufwand den Verdichtungsnachweis rechtssicher mit eigenem Personal erbringen. Weil Messungen mit dem Leichten Fallgewichtsgerät so einfach sind, kann man die Gleichmäßigkeit der Verdichtungsarbeiten - Grundvoraussetzung für eine fachgerechte Bodenverdichtung- in kürzester Zeit über die gesamte Baustelle prüfen. Außerdem kann durch eine ständige Kontrolle des erreichten Evd-Wertes während der Verdichtungsarbeiten gewährleistet werden, dass der Boden nicht „überverdichtet" wird, sondern dass exakt der geforderte Wert erreicht wird. Darüber hinaus kann mit dem Messgerät auch die Verdichtbarkeit des Bodens beurteilt werden. Der Anwender führt nach der ersten Messung eine „Nachverdichtung" mit dem Leichten Fallgewicht durch, indem er, ohne zu messen, 15 Stöße mit dem Fallgewicht vornimmt. Anschließend führt er auf derselben Stelle eine zweite Messung durch und vergleicht sie mit den Werten der ersten Messung. Hat sich der Evd-Wert bereits durch diese Maßnahme erhöht, kann der Boden mit relativ geringem Aufwand nachverdichtet werden.
Leichtes Fallgewichtsgerät „Trench" für schmale Gräben
Ein Leichtes Fallgewicht eignet sich ideal für den dynamischen Lastplattendruckversuch im Leitungsbau. Im Unterschied zum Künzelstab können bei der Anwendung des Messverfahrens keine Leitungen beschädigt werden, die einzelnen Schichten können lagenweise verdichtet und die Verdichtungsqualität lagenweise gemessen werden. Terratest bringt mit dem neuen „Terratest 4000 Trench" jetzt ein leichtes Fallgewichtsgerät auf den Markt, mit dem auch in schmalen Trenching-Gräben mit einer Breite von lediglieh 15 cm oder sogar noch geringer der Verdichtungsnachweis erbracht werden kann. Das Trenching-Verfahren kommt zum Beispiel beim Bau des neuen 5G-Glasfasernetzes durch die Telekom zum Einsatz.
Die Lastplatte des neuen Gerätes ist oval und nur 10 cm breit statt 300 mm bei der herkömmlichen Platte und passt sich damit den schmalen Grabenbreiten des Trenchingverfahrens an. Die geringere Wirkungstiefe der ovalen Lastplatte stellt kein Problem im Trenching dar, weil die Lagen bei der Verfüllung mit 20 cm auch geringer ausfallen. Die Belastungsvorrichtung verfügt über ein kleineres und schmaleres Fallgewicht von 5 kg, das durch die geringe Bautiefe ebenfalls gut in einen schmalen Graben passt. Zum komfortablen Auffangen ist das Fallgewicht mit einer umlaufenden Einfräsung versehen. Das Gerät eignet sich besonders für den Verdichtungsnachweis im Geh- und Radwegebereich. Es liefert dieselben Werte wie das 10 kg Fallgewichtsgerät, ist jedoch im Gegensatz zu diesem nicht von der ZTV abgedeckt. Nach Absprache mit den Kommunen kann „Terratest 4000 Trench" jedoch für den Verdichtungsnachweis verwendet werden, da kein anderes wirtschaftliches Verfahren existiert, das sich für diesen Anwendungsfall eignet.
Im Straßenbau und im Erdbau muss jede eingebaute Bodenschicht nach ihrer Verdichtung auf ausreichende Tragfähigkeit überprüft werden. Gemäß obligatorischer Eigenüberwachung, die für alle Unternehmen im Erd-, Straßen-, Tief-, Kanal- und Leitungsbau sowie im Garten- und Landschaftsbau vorgeschrieben ist, speichert und archiviert das Leichte Fallgewicht diese Messwerte automatisch zusammen mit Datum, Uhrzeit und GPS-Koordinaten. So kann jedes Bauunternehmen ohne großen Aufwand den Verdichtungsnachweis rechtssicher mit eigenem Personal erbringen. Weil Messungen mit dem Leichten Fallgewichtsgerät so einfach sind, kann man die Gleichmäßigkeit der Verdichtungsarbeiten - Grundvoraussetzung für eine fachgerechte Bodenverdichtung- in kürzester Zeit über die gesamte Baustelle prüfen. Außerdem kann durch eine ständige Kontrolle des erreichten Evd-Wertes während der Verdichtungsarbeiten gewährleistet werden, dass der Boden nicht „überverdichtet" wird, sondern dass exakt der geforderte Wert erreicht wird. Darüber hinaus kann mit dem Messgerät auch die Verdichtbarkeit des Bodens beurteilt werden. Der Anwender führt nach der ersten Messung eine „Nachverdichtung" mit dem Leichten Fallgewicht durch, indem er, ohne zu messen, 15 Stöße mit dem Fallgewicht vornimmt. Anschließend führt er auf derselben Stelle eine zweite Messung durch und vergleicht sie mit den Werten der ersten Messung. Hat sich der Evd-Wert bereits durch diese Maßnahme erhöht, kann der Boden mit relativ geringem Aufwand nachverdichtet werden.
Leichtes Fallgewichtsgerät „Trench" für schmale Gräben
Ein Leichtes Fallgewicht eignet sich ideal für den dynamischen Lastplattendruckversuch im Leitungsbau. Im Unterschied zum Künzelstab können bei der Anwendung des Messverfahrens keine Leitungen beschädigt werden, die einzelnen Schichten können lagenweise verdichtet und die Verdichtungsqualität lagenweise gemessen werden. Terratest bringt mit dem neuen „Terratest 4000 Trench" jetzt ein leichtes Fallgewichtsgerät auf den Markt, mit dem auch in schmalen Trenching-Gräben mit einer Breite von lediglieh 15 cm oder sogar noch geringer der Verdichtungsnachweis erbracht werden kann. Das Trenching-Verfahren kommt zum Beispiel beim Bau des neuen 5G-Glasfasernetzes durch die Telekom zum Einsatz.
Die Lastplatte des neuen Gerätes ist oval und nur 10 cm breit statt 300 mm bei der herkömmlichen Platte und passt sich damit den schmalen Grabenbreiten des Trenchingverfahrens an. Die geringere Wirkungstiefe der ovalen Lastplatte stellt kein Problem im Trenching dar, weil die Lagen bei der Verfüllung mit 20 cm auch geringer ausfallen. Die Belastungsvorrichtung verfügt über ein kleineres und schmaleres Fallgewicht von 5 kg, das durch die geringe Bautiefe ebenfalls gut in einen schmalen Graben passt. Zum komfortablen Auffangen ist das Fallgewicht mit einer umlaufenden Einfräsung versehen. Das Gerät eignet sich besonders für den Verdichtungsnachweis im Geh- und Radwegebereich. Es liefert dieselben Werte wie das 10 kg Fallgewichtsgerät, ist jedoch im Gegensatz zu diesem nicht von der ZTV abgedeckt. Nach Absprache mit den Kommunen kann „Terratest 4000 Trench" jedoch für den Verdichtungsnachweis verwendet werden, da kein anderes wirtschaftliches Verfahren existiert, das sich für diesen Anwendungsfall eignet.
Auch als Nachrüstkit
Die gute Nachricht für Besitzer von Terratest Fallgewichtsgeräten: ein Leichtes Fallgewicht „Terratest 4000 Trench" kann auch als Nachrüstkit erworben werden, wenn man bereits ein Gerät von Terratest besitzt. So kann man die Messelektronik vorhandener Fallgewichtsgeräte nutzen und diese mit einer erweiterten Firmware für Messungen im Trenchingverfahren fit machen. Außer dem Firmwareupdate muss die vorhandene Messelektronik zusammen mit der Trench-Mechanik kalibriert werden. Dazu muss die Messelektronik beim Kauf des Trench für die Kalibrierung zu Terratest eingesandt werden. Trench wird im ersten Schritt als Kabelmodell erhältlich sein. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch die Nachrüstung der Terratest Bluetooth Geräte möglich sein. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät Trench mit schmaler Lastplatte und 5 kg Fallgewicht wird in Anlehnung an die TP BF-Stß Teil B8.3 gefertigt und nach Terratest Werksnorm kalibriert.
Die gute Nachricht für Besitzer von Terratest Fallgewichtsgeräten: ein Leichtes Fallgewicht „Terratest 4000 Trench" kann auch als Nachrüstkit erworben werden, wenn man bereits ein Gerät von Terratest besitzt. So kann man die Messelektronik vorhandener Fallgewichtsgeräte nutzen und diese mit einer erweiterten Firmware für Messungen im Trenchingverfahren fit machen. Außer dem Firmwareupdate muss die vorhandene Messelektronik zusammen mit der Trench-Mechanik kalibriert werden. Dazu muss die Messelektronik beim Kauf des Trench für die Kalibrierung zu Terratest eingesandt werden. Trench wird im ersten Schritt als Kabelmodell erhältlich sein. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch die Nachrüstung der Terratest Bluetooth Geräte möglich sein. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät Trench mit schmaler Lastplatte und 5 kg Fallgewicht wird in Anlehnung an die TP BF-Stß Teil B8.3 gefertigt und nach Terratest Werksnorm kalibriert.
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