Ein Leichtes Fallgewichtsgerät für die Tragfähigkeitsmessung von Böden im Straßenbau ist gemäß deutscher Prüfvorschrift TP BF-StB Teil B8.3 einmal jährlich neu zu kalibrieren, damit die präzisen Messergebnisse des Gerätes auch gewährleistet werden können. Ende November 2023 wurden bei TERRATEST® nun zwei weitere Kalibrierstände von der Bundesanstalt für Straßenwesen abgenommen und zertifiziert. „Wir freuen uns, dass wir die Zertifizierung beider Kalibrierstände durch die BASt in weniger als vier Stunden ohne Beanstandung abgeschlossen hatten. Wir haben die Zulassungen sowohl für das Leichte als auch für das Mittelschwere Fallgewichtsgerät auf beiden Kalibrierständen erhalten, die Anerkennungen gingen uns bereits kurz vor Weihnachten zu“, sagt Dr. Bernhard Korsch, Kalibrierstellenleiter bei TERRATEST®. Damit verfügt TERRATEST® jetzt über insgesamt fünf Kalibrierstände. Um die Ausfallzeiten der wichtigen Messgeräte auf der Baustelle während der Kalibrierung so kurz wie möglich zu halten, hat TERRATEST® durch Neueinstellungen auch die Anzahl der Mitarbeiter erhöht. „Vor allen Dingen in den Wintermonaten von Dezember bis März steigt die Anzahl der Kalibrierungen bei TERRATEST® jährlich ganz erheblich“, sagt Frank Schulz, CEO bei TERRATEST®. „Wir freuen uns, dass wir unser Team im Oktober um vier weitere Mitarbeiter ergänzen konnten. Teilweise haben unsere Kunden die Geräte mit frischer Kalibrierung innerhalb von einer Woche wieder zurück im Hause. Vor kurzem hat mich ein Kunde angerufen und gefragt, ob sein Leichtes Fallgewichtsgerät überhaupt neu kalibriert wurde. Er hatte es schon nach vier Tagen mit neuer Kalibrierung wieder zurück. Während der Wintermonate konnten wir unsere Mitarbeiter motivieren, auch samstags zu arbeiten, damit der Geräteumschlag beschleunigt wird“, so Schulz weiter. Die jährliche Kalibrierung ist Voraussetzung, dass das Gerät mit seinen äußerst präzisen Messergebnissen für offizielle Tragfähigkeitsmessungen im Straßenbau, Tiefbau, Garten- und Landschaftsbau, Gleisbau, Kanalbau und Rohrleitungsbau eingesetzt werden kann und die Messergebnisse offiziell anerkannt werden. Dabei macht es TERRATEST® den Kunden durch den Hol- und Bringservice besonders einfach Geräte schnell und unkompliziert neu zu kalibrieren. Die Aufträge für Service und Kalibrierung werden online in das Kalibrierportal eingegeben, das intuitive Buchungssystem für die Gerätekalibrierung. Gleichzeitig werden die Geräte im Rahmen der Kalibrierung einem Funktionstest unterzogen, damit alle Funktionen bis zur nächsten Kalibrierung in einem Jahr 100%ig gewährleistet sind. So wird zum Beispiel die Life Time der aufladbaren Akkus überprüft und wenn nötig werden diese nach 4 bzw. 8 Jahren ersetzt. Die Funktion der Drucker wird überprüft, gegebenenfalls ist dieser zu reinigen. Jedes Gerät erhält im Rahmen der Kalibrierung automatisch und kostenlos die neueste Geräte Firmware mit neuen Features auf das Gerät geladen. Aktuell wurde das TERRATEST 4000 STREAM um die Funktion Geräteschulung erweitert. Diese Funktion ermöglicht es Nutzer, jederzeit eine interaktive Schulung durchzuführen. Darüber hinaus wurde die Funktion 10 praktische Tipps ergänzt. Wie der Name schon sagt wird der Nutzer mit praktischen Tipps und Hinweisen zur intensiveren Gerätenutzung informiert.
Mit den nun insgesamt fünf Kalibrierständen ist TERRATEST® in der Lage, auch in den nächsten Jahren Kunden den gewohnten schnellen Reparatur- und Kalibrierservice rund um das Leichte Fallgewichtsgerät bieten zu können. Für ganz Eilige hat das Unternehmen auf Wunsch einen Kalibrier-Express-Service eingerichtet: Leichtes Fallgewichtsgerät zwischen 7 und 12 Uhr abgeben und vier Stunden später am selben Tag mit frischer Kalibrierung wieder abholen. Bei TERRATEST® kein Problem und das alles ohne nervige Voranmeldung und langfristige Terminvergabe.
Leichtes Fallgewichtsgerät
Leichtes Fallgewichtsgerät für den dynamischen Lastplattendruckversuch
Montag, 8. Januar 2024
Montag, 14. Dezember 2020
Leichtes Fallgewichtsgerät jetzt kalibrieren
Ein Leichtes Fallgewichtsgerät für den dynamischen Lastplattendruckversuch ist gemäß Deutscher Prüfvorschrift TP BF-StB Teil B8.4 jährlich bei einer von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zugelassenen Kalibrierstelle neu zu kalibrieren. Messergebnisse von Prüfgeräten, bei denen die Kalibrierung bereits abgelaufen ist, dürfen nicht zur Beurteilung der Tragfähigkeit des Bodens herangezogen werden. Auf der Lastplatte, der Messelektronik und auf der Belastungsvorrichtung des Gerätes sind Plaketten, ähnlich der TÜV-Plaketten, die man vom Autonummernschild her kennt, geklebt. Auf diesen Plaketten ist der Zeitpunkt der nächsten Kalibrierung mit Monat und Jahr angegeben. Neugeräte werden vor Auslieferung mit einer Gültigkeit von 12 Monaten kalibriert. TERRATEST ist bereits seit 10 Jahren von der BASt als Kalibrierstelle anerkannt, seit letztem Jahr sogar mit einem zweiten Kalibrierstand.
„Wir versuchen Wartezeiten für unsere Kunden bei der Kalibrierung der Messgeräte zu vermeiden, weil wir wissen, dass die Geräte täglich auf den Baustellen der Erdbau, Straßenbau, Kanalbau und Tiefbau Unternehmen gebraucht werden. Deshalb kalibrieren wir auch auf zwei Kalibrierständen“, sagt Dr. Bernhard Korsch, Kalibrierstellenleiter bei TERATEST. „In den Wintermonaten werden die Geräte auf den Baustellen seltener benötigt, daher haben wir quasi ab Anfang Januar bis etwa Ende März Hauptsaison für Kalibrierungen. Auch in diesem Jahr sind wir wieder gut auf den Ansturm vorbereitet, so dass es nicht zu längeren Wartezeiten kommen wird“, so Dr. Korsch weiter. Auf Wunsch steht den Kunden ein Leihgerät für die Zeit während der Kalibrierung zur Verfügung. Dieses kann im Kalibrierportal unter www.terratest.de/kalibrierauftrag/ im Rahmen des Kalibrierauftrages über die Website angefordert werden. „Wir haben unser Kalibrierportal in diesem Jahr komplett überarbeitet, so dass jeder Kunde sein Gerät 24/7 zur Kalibrierung bei uns anmelden kann. Innerhalb von 48 Stunden wird das Gerät dann von TERRATEST beim Auftraggeber abgeholt. Selbstverständlich hat der Kunde auch die Möglichkeit Gerät selbst einzuschicken. Die Beauftragung der Kalibrierung ist ähnlich einer Flugbuchung aufgebaut und absolut einfach zu bedienen“, sagt Frank G. Schulz Founder und CEO bei TERRATEST.
Der Kalibriervorgang beinhaltet auch die technische Überprüfung der Fallgewichtsgeräte, Akkus, Drucker, GPS sowie die mechanischen Teile werden auf Funktion geprüft und bei Beanstandungen nach Rücksprache mit dem Kunden repariert. Auf den von TERRATEST selbst entwickelten und gebauten Kalibrierständen werden im ersten Arbeitsgang Istzustand von Kraft und Impulszeit des Stoßes ermittelt. Der Istzustand von 7070 Newton wird mit dem Sollzustand verglichen und ggf werden Anpassungen durchgeführt. Dies geschieht durch Veränderung der Fallhöhe des Fallgewichtes sowie durch Spannung der Tellerfedern an der Belastungsvorrichtung. Sind Kraft und Zeitimpuls des Stoßes korrekt eingestellt wird im zweiten Arbeitsschritt die Setzung, die der Sensor ermittelt kalibriert. Drei Wegaufnehmer ermitteln die Setzung der Lastplatte. Die ermittelte Setzung der Wegaufnehmer wird dann mit der Messung des Sensor des Fallgewichtsgerätes verglichen. Dieser Vergleich wird jeweils auf drei verschiedenen Setzungsmatten durchgeführt, die harten, mittleren und weichen Boden simulieren sollen. Erst wenn das Fallgewichtsgerät den strengen Vorschriften der Kalibriervorschrift entspricht, kann das Prüfgerät Kalibrierprotokoll und Kalibrierplaketten erhalten. „Selbstverständlich kalibrieren wir auch Mittelschwere Fallgewichtsgeräte mit zweifacher Stoßkraft. Beide Kalibrierstände sind von der BASt gemäß TP BF STB Teil B8.4 abgenommen“, sagt Frank G. Schulz. Die Kalibriervorschrift für das Mittelschwere wurde erst im Jahr 2016 von der BASt herausgegeben. Seit dem erfreuen sich auch die Mittelschweren Fallgewichtsgeräte für Schottertragschichten immer größerer Beliebtheit.
Dienstag, 6. Oktober 2020
Leichtes Fallgewichtsgerät für Zweckverband Wasserverband Nordhannover
Ein Leichtes Fallgewichtsgerät für die Tragfähigektsmessung von Böden hat TERRATEST Ende September 2020 an der Zweckverband Wasserverband Nordhannover in Burgwedel-Wettmar geliefert. Der Wasserzweckverband ist für die Trink- und Brauchwasserversorgung auf über 700 km2 von über 100.000 Einwohner mit rund 30.000 angeschlossenen Zählern im nördlichen Raum von Hannover verantwortlich und bewirtschaftet ein Leitungsnetz von rund 1.500 km sowie eine eigene Kläranlage. „Wir haben schon länger mit der Anschaffung eines Leichten Fallgewichtsgerätes für den dynamischen Lastplattendruckversuch geliebäugelt. Jetzt haben wir das günstige TERRATEST-Angebot genutzt und das Gerät mit Transportbox Milano und Geräteschulung bei uns vor Ort bestellt,“ sagt Nils Nitschke, Technischer Leiter und stellvertretender Verbandsgeschäftsführer beim Zweckverband Wasserverband Nordhannover. Zukünftig will Nitschke die Messungen mit dem Leichten Fallgewichtsgerät in die Ausschreibungen mit aufnehmen lassen, um die ausführenden Straßen- und Tiefbauunternehmen zur Vorlage von Verdichtungstests anzuhalten und die Arbeiten so besser kontrollieren zu können. „Wir werden die Verdichtungsarbeiten unserer Vertragsfirmen zukünftig mehr kontrollieren und selbst Messungen durchführen, dafür werden wir das neue Fallgewicht einsetzen. Aktuell haben wir eine Reihe von umfangreichen Baumaßnahmen in unserem Verbandsgebiet am Laufen“, so Nitschke weiter. Straßen- und Tiefbauunternehmen sollen zukünftig auf den Baustellen des Wasserverbandes bereits in den Ausschreibungstexten dazu verpflichtet werden, dynamische Lastplattendruckversuche mit dem Leichten Fallgewichtsgerät in Eigenregie durchzuführen. Dabei müssen die Messergebnis nicht nur dokumentiert, sondern auch langfristig archiviert werden. Diese Archivierung der Messungen wird von dem TERRATEST Fallgewicht vollautomatisch durchgeführt. Über die Suchfunktion nach GPS-Koordinaten findet man die Messergebnisse auch im Nachhinein schnell auffinden und den entsprechenden Baustellen zuordnen. Das Gerät verfügt sowohl über einen USB-Speicherstick, der alle Messungen automatisch speichert, sobald er in den dafür vorgesehenen Slot gesteckt ist, als auch über einen internen Speicher, der automatisch alle Messungen abspeichert. Es werden neben dem dynamischen Verformungsmodul, dem Evd-Wert auch Datum, Uhrzeit, GPS-Koordinaten der Messstelle, der s/v-Wert (Beschleunigung im Verhältnis zur Geschwindigkeit) sowie die drei Setzungskurven der Einzelmessung aufgezeichnet. „Besonders gefallen hat uns die einfache Handhabung des Fallgewichtsgerätes durch die Sprachführung“, sagt Nitsche „man kann praktisch nichts falsch machen bei der Messung, jeder Handgriff wird einem von der netten Gerätestimme angesagt. Auch die Geräteschulung durch den TERRATEST Spezialisten hat uns gut gefallen, jetzt sind wir rundum fit und können mit den Messungen loszulegen“, so Nitsche weiter. Obwohl Tief- und Straßenbauunternehmen obligatorisch als Eigenüberwachung gemäß ZTVE und ZTVA Verdichtungsnachweise erbringen müssten, werden viel zu oft keine Messungen durchgeführt. Kosten für externe Prüflabore oder Wartezeiten, bis ein beauftragtes Prüflabor die Messungen durchführen kann, machen die Messungen unattraktiv. Dadurch wird oft von der bauausführenden Seite auf die Verdichtungsnachweise verzichtet. Allerdings achten in letzter Zeit immer mehr kommunale Auftraggeber darauf, dass Verdichtungsnachweise vorgelegt werden müssen. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät ermöglicht es den ausführenden Firmen nun, die Messungen selbst mit eigenem Personal zeitnah durchzuführen, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen oder Wartezeiten auf das Prüflabor die Bauarbeiten unnötig in die Länge ziehen. „Wir freuen uns besonders über das Vertrauen, das uns der Zweckverband Wasserverband Nordhannover mit der Bestellung eines Leichten Fallgewichtsgerätes von TERRATEST entgegen gebracht hat“, sagt Falko Weiss, Vertriebsleiter bei TERRATEST Berlin, der auch selbst die Geräteschulung vor Ort durchgeführt hat.
Dienstag, 11. August 2020
Leichtes Fallgewichtsgerät: Verdichtung selber testen leicht gemacht
Ausgabe Juli 2020 |
Das handliche Messgerät ermittelt mit seiner Ein-Mann-Bedienung in weniger als zwei Minuten die Verdichtungsqualität des Bodens. Hilfsmittel wie ein Gegengewicht (Walze oder beladener Lkw) werden für den Versuch nicht benötigt. Das Messergebnis liegt unmittelbar nach dem Versuch vor und kann sofort interpretiert werden. Es gibt so schon vor Baubeginn der Bauarbeiten Aufschluss darüber, ob unter Umständen Bodenverbesserungsmaßnahmen ausgeführt werden müssen oder ob die Tragfähigkeit des vorhandenen Untergrundes bereits die geforderten Anforderungen erfüllt. Beim Planum entspricht dieser geforderte Wert meist Ev2 = 45 MN/m2, entsprechend muss ein leichtes Fallgewichtsgerät gemäß ZN E einen Wert von Evd = 25 MN/2 anzeigen. Der Umrechnungsfaktor nach ZN E und ZN A liegt in diesem Fall bei 1,8.
Im Straßenbau und im Erdbau muss jede eingebaute Bodenschicht nach ihrer Verdichtung auf ausreichende Tragfähigkeit überprüft werden. Gemäß obligatorischer Eigenüberwachung, die für alle Unternehmen im Erd-, Straßen-, Tief-, Kanal- und Leitungsbau sowie im Garten- und Landschaftsbau vorgeschrieben ist, speichert und archiviert das Leichte Fallgewicht diese Messwerte automatisch zusammen mit Datum, Uhrzeit und GPS-Koordinaten. So kann jedes Bauunternehmen ohne großen Aufwand den Verdichtungsnachweis rechtssicher mit eigenem Personal erbringen. Weil Messungen mit dem Leichten Fallgewichtsgerät so einfach sind, kann man die Gleichmäßigkeit der Verdichtungsarbeiten - Grundvoraussetzung für eine fachgerechte Bodenverdichtung- in kürzester Zeit über die gesamte Baustelle prüfen. Außerdem kann durch eine ständige Kontrolle des erreichten Evd-Wertes während der Verdichtungsarbeiten gewährleistet werden, dass der Boden nicht „überverdichtet" wird, sondern dass exakt der geforderte Wert erreicht wird. Darüber hinaus kann mit dem Messgerät auch die Verdichtbarkeit des Bodens beurteilt werden. Der Anwender führt nach der ersten Messung eine „Nachverdichtung" mit dem Leichten Fallgewicht durch, indem er, ohne zu messen, 15 Stöße mit dem Fallgewicht vornimmt. Anschließend führt er auf derselben Stelle eine zweite Messung durch und vergleicht sie mit den Werten der ersten Messung. Hat sich der Evd-Wert bereits durch diese Maßnahme erhöht, kann der Boden mit relativ geringem Aufwand nachverdichtet werden.
Leichtes Fallgewichtsgerät „Trench" für schmale Gräben
Ein Leichtes Fallgewicht eignet sich ideal für den dynamischen Lastplattendruckversuch im Leitungsbau. Im Unterschied zum Künzelstab können bei der Anwendung des Messverfahrens keine Leitungen beschädigt werden, die einzelnen Schichten können lagenweise verdichtet und die Verdichtungsqualität lagenweise gemessen werden. Terratest bringt mit dem neuen „Terratest 4000 Trench" jetzt ein leichtes Fallgewichtsgerät auf den Markt, mit dem auch in schmalen Trenching-Gräben mit einer Breite von lediglieh 15 cm oder sogar noch geringer der Verdichtungsnachweis erbracht werden kann. Das Trenching-Verfahren kommt zum Beispiel beim Bau des neuen 5G-Glasfasernetzes durch die Telekom zum Einsatz.
Die Lastplatte des neuen Gerätes ist oval und nur 10 cm breit statt 300 mm bei der herkömmlichen Platte und passt sich damit den schmalen Grabenbreiten des Trenchingverfahrens an. Die geringere Wirkungstiefe der ovalen Lastplatte stellt kein Problem im Trenching dar, weil die Lagen bei der Verfüllung mit 20 cm auch geringer ausfallen. Die Belastungsvorrichtung verfügt über ein kleineres und schmaleres Fallgewicht von 5 kg, das durch die geringe Bautiefe ebenfalls gut in einen schmalen Graben passt. Zum komfortablen Auffangen ist das Fallgewicht mit einer umlaufenden Einfräsung versehen. Das Gerät eignet sich besonders für den Verdichtungsnachweis im Geh- und Radwegebereich. Es liefert dieselben Werte wie das 10 kg Fallgewichtsgerät, ist jedoch im Gegensatz zu diesem nicht von der ZTV abgedeckt. Nach Absprache mit den Kommunen kann „Terratest 4000 Trench" jedoch für den Verdichtungsnachweis verwendet werden, da kein anderes wirtschaftliches Verfahren existiert, das sich für diesen Anwendungsfall eignet.
Im Straßenbau und im Erdbau muss jede eingebaute Bodenschicht nach ihrer Verdichtung auf ausreichende Tragfähigkeit überprüft werden. Gemäß obligatorischer Eigenüberwachung, die für alle Unternehmen im Erd-, Straßen-, Tief-, Kanal- und Leitungsbau sowie im Garten- und Landschaftsbau vorgeschrieben ist, speichert und archiviert das Leichte Fallgewicht diese Messwerte automatisch zusammen mit Datum, Uhrzeit und GPS-Koordinaten. So kann jedes Bauunternehmen ohne großen Aufwand den Verdichtungsnachweis rechtssicher mit eigenem Personal erbringen. Weil Messungen mit dem Leichten Fallgewichtsgerät so einfach sind, kann man die Gleichmäßigkeit der Verdichtungsarbeiten - Grundvoraussetzung für eine fachgerechte Bodenverdichtung- in kürzester Zeit über die gesamte Baustelle prüfen. Außerdem kann durch eine ständige Kontrolle des erreichten Evd-Wertes während der Verdichtungsarbeiten gewährleistet werden, dass der Boden nicht „überverdichtet" wird, sondern dass exakt der geforderte Wert erreicht wird. Darüber hinaus kann mit dem Messgerät auch die Verdichtbarkeit des Bodens beurteilt werden. Der Anwender führt nach der ersten Messung eine „Nachverdichtung" mit dem Leichten Fallgewicht durch, indem er, ohne zu messen, 15 Stöße mit dem Fallgewicht vornimmt. Anschließend führt er auf derselben Stelle eine zweite Messung durch und vergleicht sie mit den Werten der ersten Messung. Hat sich der Evd-Wert bereits durch diese Maßnahme erhöht, kann der Boden mit relativ geringem Aufwand nachverdichtet werden.
Leichtes Fallgewichtsgerät „Trench" für schmale Gräben
Ein Leichtes Fallgewicht eignet sich ideal für den dynamischen Lastplattendruckversuch im Leitungsbau. Im Unterschied zum Künzelstab können bei der Anwendung des Messverfahrens keine Leitungen beschädigt werden, die einzelnen Schichten können lagenweise verdichtet und die Verdichtungsqualität lagenweise gemessen werden. Terratest bringt mit dem neuen „Terratest 4000 Trench" jetzt ein leichtes Fallgewichtsgerät auf den Markt, mit dem auch in schmalen Trenching-Gräben mit einer Breite von lediglieh 15 cm oder sogar noch geringer der Verdichtungsnachweis erbracht werden kann. Das Trenching-Verfahren kommt zum Beispiel beim Bau des neuen 5G-Glasfasernetzes durch die Telekom zum Einsatz.
Die Lastplatte des neuen Gerätes ist oval und nur 10 cm breit statt 300 mm bei der herkömmlichen Platte und passt sich damit den schmalen Grabenbreiten des Trenchingverfahrens an. Die geringere Wirkungstiefe der ovalen Lastplatte stellt kein Problem im Trenching dar, weil die Lagen bei der Verfüllung mit 20 cm auch geringer ausfallen. Die Belastungsvorrichtung verfügt über ein kleineres und schmaleres Fallgewicht von 5 kg, das durch die geringe Bautiefe ebenfalls gut in einen schmalen Graben passt. Zum komfortablen Auffangen ist das Fallgewicht mit einer umlaufenden Einfräsung versehen. Das Gerät eignet sich besonders für den Verdichtungsnachweis im Geh- und Radwegebereich. Es liefert dieselben Werte wie das 10 kg Fallgewichtsgerät, ist jedoch im Gegensatz zu diesem nicht von der ZTV abgedeckt. Nach Absprache mit den Kommunen kann „Terratest 4000 Trench" jedoch für den Verdichtungsnachweis verwendet werden, da kein anderes wirtschaftliches Verfahren existiert, das sich für diesen Anwendungsfall eignet.
Auch als Nachrüstkit
Die gute Nachricht für Besitzer von Terratest Fallgewichtsgeräten: ein Leichtes Fallgewicht „Terratest 4000 Trench" kann auch als Nachrüstkit erworben werden, wenn man bereits ein Gerät von Terratest besitzt. So kann man die Messelektronik vorhandener Fallgewichtsgeräte nutzen und diese mit einer erweiterten Firmware für Messungen im Trenchingverfahren fit machen. Außer dem Firmwareupdate muss die vorhandene Messelektronik zusammen mit der Trench-Mechanik kalibriert werden. Dazu muss die Messelektronik beim Kauf des Trench für die Kalibrierung zu Terratest eingesandt werden. Trench wird im ersten Schritt als Kabelmodell erhältlich sein. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch die Nachrüstung der Terratest Bluetooth Geräte möglich sein. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät Trench mit schmaler Lastplatte und 5 kg Fallgewicht wird in Anlehnung an die TP BF-Stß Teil B8.3 gefertigt und nach Terratest Werksnorm kalibriert.
Die gute Nachricht für Besitzer von Terratest Fallgewichtsgeräten: ein Leichtes Fallgewicht „Terratest 4000 Trench" kann auch als Nachrüstkit erworben werden, wenn man bereits ein Gerät von Terratest besitzt. So kann man die Messelektronik vorhandener Fallgewichtsgeräte nutzen und diese mit einer erweiterten Firmware für Messungen im Trenchingverfahren fit machen. Außer dem Firmwareupdate muss die vorhandene Messelektronik zusammen mit der Trench-Mechanik kalibriert werden. Dazu muss die Messelektronik beim Kauf des Trench für die Kalibrierung zu Terratest eingesandt werden. Trench wird im ersten Schritt als Kabelmodell erhältlich sein. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch die Nachrüstung der Terratest Bluetooth Geräte möglich sein. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät Trench mit schmaler Lastplatte und 5 kg Fallgewicht wird in Anlehnung an die TP BF-Stß Teil B8.3 gefertigt und nach Terratest Werksnorm kalibriert.
Dienstag, 19. Mai 2020
Leichtes Fallgewicht trotzt Corona
Ein Leichtes Fallgewicht
von TERRATEST® wird auch während der Coronakrise mit derselben
Zuverlässigkeit und Schnelligkeit gewartet und kalibriert wie gewohnt. Der
Hersteller aus Oranienburg bietet nach anfänglichen Einschränkungen inzwischen
auch wieder den bei vielen Kunden besonders beliebten
Same-Day-Kalibrier-Service an. Auch Anlieferungen und Abholungen durch Kunden
werden inzwischen wieder angenommen. „Zeitweise besonders zu Anfang der
Coronakrise waren persönliche Anlieferungen durch Kunden bei uns in Oranienburg
nicht möglich, wir haben nur Geräteanlieferungen von unseren Logistikpartnern
entgegen genommen, um die persönlichen Kontakte zu reduzieren“, sagt Frank G.
Schulz, Geschäftsführer bei TERRATEST® Oranienburg, „da hat man erstmal
gemerkt, wie beliebt und wie stark nachgefragt unser Same-Day-Kalibrier-Service
bei unseren Kunden ist. Besonders viele Kunden aus Berlin und Brandenburg nutzen
auch die Möglichkeit, das Gerät selbst abzugeben und abzuholen und so die
Transportkosten aber vor allem Zeit zu sparen. Inzwischen hat sich die Lage
wieder etwas normalisiert und wir haben jetzt eine kontaktlose Übergabestation
für Anlieferungen und Abholungen von Fallgewichtsgeräten eingerichtet. Der
Kunde liefert sein Gerät mit ausgefülltem Kalibrierauftrag selbst an und stellt
es an unserer Kalibrierannahme Station ab. Für die Abgabe stehen Trolleys
bereit, an denen sich blanko Kalibrieraufträge mit „How to Handle“-Anweisung
befinden. Unsere Mitarbeiter nehmen die Geräte dann später entgegen und führen
den notwendigen Service durch. Selbstverständlich unter Beachtung der
einschlägigen Verhaltensrichtlinien wie Abstand halten, Maskenschutz und Hände
desinfizieren. Wichtig ist, dass der Kalibrierauftrag bzw. Serviceauftrag
mitgebracht wird oder bereits online erteilt wurde. Selbstverständlich kann man
auch Vor Ort bei uns in Oranienburg den Kalibrierauftrag ausfüllen“, fährt
Schulz fort. Die Baubranche ist einer der wenigen Wirtschaftsbereiche, die
nahezu verschont blieben von der Coronakrise. Dem entsprechend groß ist die
Nachfrage sowohl nach Neugeräten als auch nach Service- und
Kalibrierleistungen. Das kompakte Prüfgerät für den dynamischen
Lastplattendruckversuch eignet sich perfekt auf der Baustelle, um innerhalb von
nur zwei Minuten die Verdichtungsqualität des Bodens gegenüber dem Auftraggeber
nachzuweisen. Gleichzeitig wird ein Leichtes Fallgewicht im Tiefbau,
Straßenbau, Leitungsbau, Kanalbau, Garten- und Landschaftsbau sowie im Gleisbau
eingesetzt, um der obligatorischen Eigenüberwachung nachzukommen. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät muss jährlich bei einer von der Bundesanstalt für
Straßenwesen zugelassenen Kalibrierstelle kalibriert werden. TERRATEST®
betreibt zwei Kalibrierstände. Sofortkalibrierungen werden vom Kunden
telefonisch avisiert, sobald der Kunde das Gerät an der Kalibrierstation
abgegeben hat. Sofort bei Fertigstellung wird der Kunde telefonisch informiert,
dass das frisch kalibrierte Gerät abholbereit ist. „Aktuell beträgt die
Durchlaufzeit für Rekalibrierungen die durch unsere Logistikpartner
eingeliefert werden drei Tage, am vierten Tag gehen die Geräte wieder zurück
zum Kunden“, erklärt Dr. Bernhard Korsch, Kalibrierstellen Leiter bei
TERRATEST®, „Sofortkalibrierungen werden innerhalb von 4 Stunden von uns
durchgeführt, allerdings müssen die Geräte bis 12 Uhr angeliefert werden“, so
Korsch weiter. Jedes Gerät wird vor der Kalibrierung einem intensiven Check unterzogen.
Dabei werden alle Funktionen geprüft und die aktuellste Firmware wird kostenlos
auf das Gerät gespielt. TERRATEST® erweitert immer wieder die Funktionalitäten
der Firmware des Messcomputers. Auch der Mietservice der Geräte läuft während
der Coronakrise wie gewohnt zuverlässig, da alle Speditionen ohne Verzögerungen
zustellen. Wer kurzfristig ein Leichtes Fallgewicht mieten wollte, wurde
umgehend bedient und hatte auf Wunsch bereits am nächsten Werktag das Gerät auf
der Baustelle.
Dienstag, 14. April 2020
Leichtes Fallgewichtsgerät in der Schweiz
Leichtes Fallgewichtsgerät in der Schweiz |
„Wir haben bereits eine Vielzahl von Fallgewichtsgeräten in die Schweiz verkauft und verzeichnen seit dem letzten Jahr auch eine vermehrte Nachfrage nach den Geräten aus unserem Nachbarland“, sagt Frank G. Schulz, CEO bei TERRATEST®. „Wir vertreiben unser Leichtes Fallgewichtsgerät mit Kabel oder Bluetooth-Technologie auch in der Schweiz direkt ab Werk, also ohne Händler oder Wiederverkäufer. Diese Strategie gewährleistet, dass die Geräte auch in der Schweiz zu unserem unschlagbaren Werksverkaufspreis erhältlich sind. Unser Außendienst ist fast wöchentlich in der Schweiz unterwegs um Geräte vorzuführen und Geräte auszuliefern. Wir importieren bestellte Gerät mit der Mehrwertsteuernummer des Kunden und bringen die bestellten Geräte zur Geräteschulung gleich mit“, fährt Schulz fort. Falko Weiss ist als Außendienstmitarbeiter für TERRATEST® regelmäßig in der Schweiz unterwegs. „Ich kenne mich inzwischen gut mit dem Import der Geräte aus und kenne schon meine Anlaufpunkte an der Grenze. Das entsprechende Gerät habe ich bei der Auslieferung und Geräteschulung immer gleich dabei. Die schnelle und komfortable Lieferung und den günstigen Preis ohne Händlerprovision schätzen unsere Kunden in der Schweiz sehr“, sagt Falko Weiss.
Ein Leichtes Fallgewichtsgerät hat den großen Vorteil, dass die Tragfähigkeit auch unter erschwerten Bedingungen wie zum Beispiel im Leitungsgraben, bei Brückenhinterfüllungen oder an schwer zugänglichen Messpunkten, wenn zum Beispiel die Platzverhältnisse nicht ausreichen den statischen Lasplattendruckversuch durchzuführen, schnell und unkompliziert gemessen werden kann. Die neue Prüfvorschrift in der Schweiz wird den Siegeszug des Leichten Fallgewichtsgerätes weiter vorantreiben. Die Anwendung des Gerätes ist in der Praxis sehr einfach und schnell durchführbar und die Messmethode liefert sofort präzise Ergebnisse, die Aufschluss über die Qualität der Bodenverdichtung geben.
Freitag, 31. Januar 2020
Leichtes Fallgewichtsgerät für Umsatzsteigerung im GaLa BAU
Leichtes Fallgewichtsgerät im GaLaBau |
Immer mehr Garten- und Landschaftsbauer investieren inzwischen in ein Leichtes Fallgewichtsgerät. Leider oft erst, nachdem ein Schaden eingetreten ist, weil die Investition von unter 3.000 Euro in das Messgerät gescheut wird. Dabei ist dies zu kurz gedacht, weil man mit dem Gerät nämlich sowohl den Verdichtungstest ausführen als auch gleichzeitig zusätzlichen Umsatz generieren kann. Die Messungen können nämlich dem Bauherren gegenüber abgerechnet werden. Gleichzeitig können bodenverbessernde Maßnahmen notwendig sein, was man dem mit dem Gerät plakativ nachweisen kann. „Von unseren Kunden wird mir immer wieder bestätigt, wie sinnvoll die Investition ist“, sagt Falko Weiss, seit sieben Jahren Vertriebsleiter bei TERRATEST®. „Das Gerät macht sich bereits nach wenigen Baustellen bezahlt und gleichzeitig wird die Verdichtungsqualität des Bodens nachgewiesen und die Qualität auf der Baustelle gewährleistet. Teilweise hat sich schon mit einer einzigen Baustelle der Gerätepreis amortisiert, wenn bodenverbessernde Arbeiten zusätzlich ausgeführt werden konnten “, erklärt Weiss weiter. Tatsächlich bestehen immer mehr Bauherren auf einen Verdichtungsnachweis des Bodens und bei öffentlichen Aufträgen im Tief- und Strassenbau, Erdbau oder Kanalbau kommt man um den Nachweis nicht mehr rum. Immer mehr Städte und Kommunen investieren selbst in die Anschaffung eines Leichten Fallgewichtsgerätes, um bauausführende Firmen mit den Mitarbeitern des Bauhofes selbst kontrollieren zu können. Für den Verdichtungstest im Waldwegebau hat TERRATEST® an Hessen Forst, Staatsbetrieb Sachsenforst, die Bayrische Forstverwaltung, Berliner Forsten und Landesforst Mecklenburg-Vorpommern im letzten Jahr Leichte Fallgewichtsgeräte geliefert.
Mit dem Leichten Fallgewichtsgerät, wird der sogenannte dynamische Lastplattendruckversuch durchgeführt. Ein Fallgewicht mit von 10 kg wird aus einer definierten Höhe von etwa 70 cm auf eine runde Lastplatte mit Durchmesser 30 cm fallen gelassen. Die aus dieser Belastung resultierende Setzung der Platte in den Untergrund wird von einer Elektronik gemessen und dann in den dynamischen Verformungsmodul des Bodens umgerechnet. Der Messwert wird in Meganewton pro Quadratmeter vom Gerät ausgegeben. Ein Messprotokoll kann mit dem integrierten Drucker gleich vor Ort auf der Baustelle ausgedruckt werden. Das integrierte GPS-System speichert gleichzeitig die Position der Messstelle. Damit wird der Verdichtungsnachweis auch im Streitfall noch rechtssicherer.
So kann man mit diesem handlichen Gerät innerhalb von zwei Minuten die Tragfähigkeit des Bodens bestimmen. Und das mit eigenem Personal, da die Handhabung des Gerätes kinderleicht ist. „Durch die Benutzerführung Voice Command muss der Anwender lediglich die gesprochenen Anweisungen befolgen. So wird der Verdichtungstest auf der Baustelle zum Kinderspiel“, sagt Frank G. Schulz, CEO bei TERRATEST Berlin. TERRATEST® als Weltmarktführer für Leichte Fallgewichtsgeräte ist der einzige Hersteller, der seine Geräte mit gesprochener Benutzerführung anbietet. „Wenn man das Gerät nicht täglich einsetzt oder unterschiedliche Mitarbeiter damit arbeiten sollen, merkt man, wie nützlich Voice Command ist“, so Schulz weiter.
Ein weiterer Pluspunkt des Gerätes ist, dass man Hausverfüllung des Vorauftragnehmers im Handumdrehen kontrollieren kann, denn oft sind Bodenauffüllungen die Schwachstellen auf der Baustelle, wenn es um die Verdichtungsqualität geht. Nicht selten wurden Verpackungen und Paletten der Baustelle dort entsorgt und die Verdichtungsarbeiten wurden nur ungenügend und oberflächig ausgeführt. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät, auch Leichte Fallplatte genannt, lässt sich nutzen, um diese Schwachstellen leicht aufdecken. Die Notwendigkeit der Nacharbeiten kann man dem Bauherren mit dem Gerät nachweisen und so zusätzlichen Umsatz generieren. Die Messergebnisse sind gemäß ZTVE (zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für Erdbau) und ZTVA (zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für Aufgrabungen) im Erdbau und Straßenbau, Tief- und Kanalbau sowie im Garten- und Landschaftsbau anerkannt.
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