Leichtes Fallgewichtsgerät im GaLaBau |
Immer mehr Garten- und Landschaftsbauer investieren inzwischen in ein Leichtes Fallgewichtsgerät. Leider oft erst, nachdem ein Schaden eingetreten ist, weil die Investition von unter 3.000 Euro in das Messgerät gescheut wird. Dabei ist dies zu kurz gedacht, weil man mit dem Gerät nämlich sowohl den Verdichtungstest ausführen als auch gleichzeitig zusätzlichen Umsatz generieren kann. Die Messungen können nämlich dem Bauherren gegenüber abgerechnet werden. Gleichzeitig können bodenverbessernde Maßnahmen notwendig sein, was man dem mit dem Gerät plakativ nachweisen kann. „Von unseren Kunden wird mir immer wieder bestätigt, wie sinnvoll die Investition ist“, sagt Falko Weiss, seit sieben Jahren Vertriebsleiter bei TERRATEST®. „Das Gerät macht sich bereits nach wenigen Baustellen bezahlt und gleichzeitig wird die Verdichtungsqualität des Bodens nachgewiesen und die Qualität auf der Baustelle gewährleistet. Teilweise hat sich schon mit einer einzigen Baustelle der Gerätepreis amortisiert, wenn bodenverbessernde Arbeiten zusätzlich ausgeführt werden konnten “, erklärt Weiss weiter. Tatsächlich bestehen immer mehr Bauherren auf einen Verdichtungsnachweis des Bodens und bei öffentlichen Aufträgen im Tief- und Strassenbau, Erdbau oder Kanalbau kommt man um den Nachweis nicht mehr rum. Immer mehr Städte und Kommunen investieren selbst in die Anschaffung eines Leichten Fallgewichtsgerätes, um bauausführende Firmen mit den Mitarbeitern des Bauhofes selbst kontrollieren zu können. Für den Verdichtungstest im Waldwegebau hat TERRATEST® an Hessen Forst, Staatsbetrieb Sachsenforst, die Bayrische Forstverwaltung, Berliner Forsten und Landesforst Mecklenburg-Vorpommern im letzten Jahr Leichte Fallgewichtsgeräte geliefert.
Mit dem Leichten Fallgewichtsgerät, wird der sogenannte dynamische Lastplattendruckversuch durchgeführt. Ein Fallgewicht mit von 10 kg wird aus einer definierten Höhe von etwa 70 cm auf eine runde Lastplatte mit Durchmesser 30 cm fallen gelassen. Die aus dieser Belastung resultierende Setzung der Platte in den Untergrund wird von einer Elektronik gemessen und dann in den dynamischen Verformungsmodul des Bodens umgerechnet. Der Messwert wird in Meganewton pro Quadratmeter vom Gerät ausgegeben. Ein Messprotokoll kann mit dem integrierten Drucker gleich vor Ort auf der Baustelle ausgedruckt werden. Das integrierte GPS-System speichert gleichzeitig die Position der Messstelle. Damit wird der Verdichtungsnachweis auch im Streitfall noch rechtssicherer.
So kann man mit diesem handlichen Gerät innerhalb von zwei Minuten die Tragfähigkeit des Bodens bestimmen. Und das mit eigenem Personal, da die Handhabung des Gerätes kinderleicht ist. „Durch die Benutzerführung Voice Command muss der Anwender lediglich die gesprochenen Anweisungen befolgen. So wird der Verdichtungstest auf der Baustelle zum Kinderspiel“, sagt Frank G. Schulz, CEO bei TERRATEST Berlin. TERRATEST® als Weltmarktführer für Leichte Fallgewichtsgeräte ist der einzige Hersteller, der seine Geräte mit gesprochener Benutzerführung anbietet. „Wenn man das Gerät nicht täglich einsetzt oder unterschiedliche Mitarbeiter damit arbeiten sollen, merkt man, wie nützlich Voice Command ist“, so Schulz weiter.
Ein weiterer Pluspunkt des Gerätes ist, dass man Hausverfüllung des Vorauftragnehmers im Handumdrehen kontrollieren kann, denn oft sind Bodenauffüllungen die Schwachstellen auf der Baustelle, wenn es um die Verdichtungsqualität geht. Nicht selten wurden Verpackungen und Paletten der Baustelle dort entsorgt und die Verdichtungsarbeiten wurden nur ungenügend und oberflächig ausgeführt. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät, auch Leichte Fallplatte genannt, lässt sich nutzen, um diese Schwachstellen leicht aufdecken. Die Notwendigkeit der Nacharbeiten kann man dem Bauherren mit dem Gerät nachweisen und so zusätzlichen Umsatz generieren. Die Messergebnisse sind gemäß ZTVE (zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für Erdbau) und ZTVA (zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für Aufgrabungen) im Erdbau und Straßenbau, Tief- und Kanalbau sowie im Garten- und Landschaftsbau anerkannt.
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